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PM: 2022 im Stundentakt mit dem Interregioexpress von Wendlingen nach Ulm

Im Dezember 2022 mit dem kommenden Fahrplanwechsel wird die Neubaustrecke Wendlingen – Ulm in Betrieb genommen. Dabei sollen viele Linien im Fern- und Regionalverkehr die Neubaustrecke nutzen, denn die neue Schieneninfrastruktur ermöglicht eine Fahrzeitverkürzung von rund 15 Minuten zwischen Stuttgart und Ulm. 

Für diese Neubaustrecke ist nach aktuellen Planungen stündlich ein Interregioexpress (IRE) von Wendlingen am Neckar nach Ulm mit Halt in Merklingen in beide Richtungen verkehrt. Dies geht aus einem Schreiben von Verkehrsminister Winfried Hermann an die GRÜNE Fraktion hervor. 

„Der weitere Ausbau des Nahverkehrs ist unerlässlich für die Mobilitätswende und das Erreichen des 1,5 Grad Ziel aus dem Pariser Klimaschutzabkommen. Nur durch weitere Angebote im Schienenverkehr können wir eine alternative zum MIV anbieten. Besonders die Stärkung des Alb-Bahnhof Merklingen erfreut mich sehr.“ kommentiert Joukov-Schwelling.

Es zahlt sich aus, dass wir GRÜNEN nicht einfach etwas vom ‚bestgeplantem Projekt aller Zeiten‘ erzählt haben, sondern mit Landesmitteln dafür gesorgt haben, dass der Bahnhof Merklingen mit in die Planungen aufgenommen wird und nun fertiggestellt ist. Damit erhält die Laichinger Alb endlich wieder einen Anschluss an die Bahn. Die Alb und Ulm rücken somit sprichwörtlich näher zusammen“, führt der Abgeordnete aus.

Es rücken durch die Verknüpfung in Wendlingen auch Ulm, Reutlingen und Tübingen zusammen. „Wer schonmal in Plochingen umsteigen durfte, weiß, wie unsicher der Anschluss und wie lange die Fahrzeit Ulm-Tübingen gewesen ist. Diese wird nun fast halbiert – auch das ein Erfolg GRÜNER Bahnpolitik, denn auch der Halt in Wendlingen war in den ursprünglichen Planungen der Bahn vergessen worden“, unterstreicht Joukov-Schwelling.