PRESSE

PM: Der Breitband-Booster des Landes wirkt – 194.320,00 Euro für schnelles Internet stehen im Alb-Donau-Kreis zur Verfügung

Der Breitbandausbau im Land schreitet weiter voran: Bei der aktuellen Förderrunde erhält Verwaltungsverband Langenau für den Ausbau ihres Glasfasernetzes weitere 194.320,00 Euro vom Land.

Den GRÜNEN Abgeordneten Michael Joukov-Schwelling freut diese weitere Breitband Förderung im Alb-Donau-Kreis: „Durch die Landesförderung kommt der Schaffung von gigabitfähigen Infrastrukturen im Alb-Donau-Kreis ein sehr gutes Stück voran. Das Projekt in Langenau mit einem Volumen von 194.320,00 Euro trägt dazu bei, dass rasch die Bürgerinnen und Bürger vor Ort von einer leistungsfähigen Datenleitung von mindestens 100 Mbit pro Sekunde profitieren können“, sagte Michael Joukov-Schwelling am Freitag.

Seit 2016 läuft der FTTB-Ausbau (Fibre to the Building). Dies bedeutet, dass Grundstücke mit Glasfaser bis ins Gebäude versorgt werden.  „Durch die Zusammenarbeit des Verwaltungsverbands Langenau mit dem Land schaffen wir eine Infrastruktur für die digitale Zukunft, von der die Bürger*innen, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen profitieren“, erläuterte Joukov-Schwelling.

In der aktuellen Vergaberunde hat das für Digitalisierung zuständige Ministerium 20 Zuwendungsempfänger bedacht. Gesamtvolumen: ca. 15 Millionen Euro. Die Fördermaßnahme ist Teil des Breitband-Förderprogramms des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration. Schnelle und flächendeckende Breitband-Netze sind erklärtes Ziel der Landesregierung im Rahmen der Digitalisierungsstrategie digital@bw und Voraussetzung für neue Geschäftsideen, wirtschaftliches Wachstum und gesellschaftliche Entwicklung.

Seit dem Start von digital@bw sind bisher rund 1 Milliarde Euro in Projekte der Digitalisierungsstrategie des Landes investiert worden. Zudem wurden über 3 Milliarden Euro seit 2016 an Landes- und Bundesmitteln für den kommunalen Breitbandausbau verwendet. Mehr Informationen erhalten Sie auf der Webseite von digital@bw.

Hintergrundinformation

Beim Ausbau der Breitbandinfrastruktur darf die öffentliche Hand nur begrenzt mit staatlichen Zuschüssen in den ansonsten freien Markt eingreifen. So darf das Land derzeit uneingeschränkt nur in den sogenannten weißen Flecken fördern. Das sind Regionen, in denen die Breitbandverfügbarkeit unter 30 Mbit im Download liegt. Die grün-geführte Landesregierung hat seit 2011 eine erfolgreiche und zuverlässige Landesförderung aufgebaut, die von Beginn an nur die Zukunftstechnologie Glasfaser mit nahezu unbegrenzten Übertragungsraten fördert. Ebenso haben Grüne von Beginn an auf eine kommunale Infrastruktur gesetzt und nur das sogenannte Betreibermodell gefördert.