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PM: Über 660 Tausend Euro ELR- Fördermittel für Projekt Ulm und den Alb-Donau Kreis

MdL Joukov: „Wichtiger Beitrag für die Grundversorgung und Wirtschaft vor Ort“

Ulm – mit insgesamt 662.600 Euro werden acht Ortschaften der Region aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) bedacht. Das hat Minister Peter Hauk dem zuständigen Abgeordneten Michael Joukov geschrieben (siehe Anhang). Das Entwicklungsprogramm ELR unterstützt insbesondere die Wirtschaft und das Wohnen vor Ort und zielt auf den Erhalt der ländlichen Infrastruktur (Daseinsvorsorge) ab.

MdL Joukov freut sich über den Zuschlag für die Förderung der Gemeinschaftseinrichtungen in Schnürpflingen. „Soziale Infrastruktur ist gerade in den kleineren Gemeinden wichtig, umso mehr freut es mich, dass Schnürpflingen, der kleinste Ort in meinem Wahlkreis, mit 137.600 Euro die zweithöchste Fördersumme erhält. Bei meinen Besuchen der Bürgermeister der zehn Wahlkreisgemeinden habe ich etliche Erwartungen an das ELR mitnehmen dürfen und freue mich sehr, dass der Minister den meisten davon entsprochen hat“, kommentiert Joukov. Es freue ihn auch, dass Einsingen eine Förderung erhalte, dieser Ulmer Ortschaft sei dabei, etliches an neuem Wohnraum zu schaffen, der dringend benötigt werde.

Förderziel: Lokale Daseinsvorsorge stärken, Folgen der Pandemie für lokale Wirtschaft mildern

Die konsequente Ausrichtung des ELR-Programms an Kriterien wie Energieeffizienz und Klimaschutz lobt MdL Joukov: „Projekte im Bereich Wohnen und Bauen, die zum Beispiel mit dem nachhaltigen Baustoff Holz umgesetzt werden, erhalten höhere Zuschüsse.“

Insgesamt sind 2022 90 Millionen Euro im ELR-Topf – damit halten wir das Top-Niveau der letzten Jahre – mehr Mittel gab es in der Geschichte des ELR-Förderprogramms bislang nicht. Die Gelder sollen auch dafür eingesetzt werden, die Folgen der Pandemie im Ländlichen Raum abzufedern und Zukunftsinvestitionen zu tätigen.

MdL Joukov: „Die Förderung kommt zur rechten Zeit! Die Corona-Pandemie hat noch einmal deutlich gezeigt, wie wichtig eine wohnortnahe Versorgung und wohnortnahes Arbeiten sind. Ländliche Räume zu stärken und fit zu machen für bevorstehende Herausforderungen – das ist für uns GRÜNE zentral.“