Das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) fördert unterjährig 14 dringliche Projekte im Alb-Donau-Kreis mit insgesamt 1,3 Millionen Euro

In der unterjährigen Programmentscheidung vom Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum wurden 14 Projekte aus dem Alb-Donau-Kreis berücksichtigt. Bei diesen Vorhaben handelt es sich um strukturell bedeutsame Projekte mit dem Förderschwerpunkt Arbeiten sowie Innenentwicklung/Wohnen.

Dabei erhält Ehingen jeweils für beide Schwerpunkte Fördermittelvom Land in Höhe von 155.410 Euro für den Schwerpunkt Arbeiten und Altstreußlingen für Innenentwicklung/Wohnen  34.905 EURO. Das hat am Donnerstag (28. Juli) das für Ländliche Räume zuständige Ministerium mitgeteilt. Die Zuschüsse stammen aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR). Das Programm unterstützt insbesondere die Wirtschaft und das Wohnen vor Ort und zielt auf den Erhalt der ländlichen Daseinsvorsorge ab.

MdL Joukov freut sich über den Zuschlag für jedes einzelnen Projekt im Alb-Donau-Kreis: Generelle Innenentwicklung bei Wohnen und Arbeiten muss Vorrang haben, das aktuelle Klima zeigt uns sehr gut ob wir weitere Flächen versiegeln sollten oder doch bereits bestehendes einer neuen Nutzung zuführen.

Förderziel: Lokale Daseinsvorsorge stärken, Folgen der Pandemie für lokale Wirtschaft mildern

Die konsequente Ausrichtung des ELR-Programms an Kriterien wie Energieeffizienz und Klimaschutz lobt MdL Joukov: „Projekte im Bereich Wohnen und Bauen, die zum Beispiel mit dem nachhaltigen Rohstoff Holz umgesetzt werden, erhalten höhere Zuschüsse.“

Mit der unterjährigen Förderung unterstützt die grün-geführte Landesregierung 244 strukturell bedeutende Projekte mit insgesamt 16,5 Millionen Euro – von der Dorfladen-Modernisierung bis zum Neubau eines Produktionsgebäudes. Knapp ein Drittel der Projekte erhalten einen Förderaufschlag für CO2-speichernde Bauweisen.

Für das ganze Jahr 2022 sind insgesamt 90 Millionen Euro im ELR-Topf. Unterstützt werden private, kommunale und gewerbliche Vorhaben. Die Gelder sollen auch dafür eingesetzt werden, die Folgen der Pandemie im Ländlichen Raum abzufedern und Zukunftsinvestitionen zu tätigen.

MdL Joukov: „Die Förderung kommt zur rechten Zeit! Die Corona-Pandemie zeigt noch einmal deutlich, wie wichtig eine wohnortnahe Versorgung und wohnortnahes Arbeiten sind. Ländliche Räume zu stärken und fit zu machen für bevorstehende Herausforderungen – das ist für uns Grüne zentral.“