Uzin Utz AG aus dem Donautal Ulm unter den Finalisten

Von den insgesamt 53 Unternehmen, die sich dieses Jahr für den „Umweltpreis für Unternehmen 2022“ beworben haben, sind heute (18.08.) die 22 Finalisten bekannt gegeben worden. Bei einem Vorortbesuch konnten die für die Finalrunde nominierten Unternehmen die Preisjury von ihren innovativen Ideen und Ansätzen im betrieblichen Umweltschutz überzeugen. Ein wichtiger Bestandteil war dabei vielerorts das Thema „Energieeffizientes Arbeiten“.

In diesem Jahr steht in der Kategorie „Industrieunternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden“ auch die Firma Uzin Utz AG mit ihrem Hauptsitz in Ulm unter den Finalisten. Das Familienunternehmen mit über 1.400 Mitarbeitern ist ein weltweit agierender Komplettanbieter für Bodensysteme. An ihrem Hauptsitz in Ulm entwickeln und produzieren Sie Flüssigklebstoffe und Pulverprodukte.

„Es freut mich besonders sehr, dass ein Ulmer Familienunternehmen in Bezug auf betrieblichen Umweltschutz und für eine vorbildliche umweltorientierte Unternehmensführung in die engere Auswahl geschafft hat. Damit können Sie für andere Unternehmen mit ihren neu gewonnen Ansätzen im Bereich Umwelt auch außerhalb des Donautals als Vorbild fungieren“, kommentiert MdL Michael Joukov.

Bei der Vergabe des Preises steht im Vordergrund, dass das Unternehmen unter den Gesichtspunkten des Umwelt- und Klimaschutzes, der Ressourcenschonung sowie der Energieeffizienz als beispielhaft und wegweisend eingestuft gilt. Industrie und Gewerbe, Handel, Dienstleistungen verbrauchen zusammen rund 70 Prozent des gesamten Stroms in Deutschland. Angesichts der dramatisch gestiegener Energiepreise und gedrosselter Gaslieferungen aus Russland ist der bewusste Umgang mit Energie für die Unternehmen wichtiger denn je.

„Nicht nur wegen den gestiegen Energiekosten darf der Umstieg auf erneuerbare Energien ein Grund sein. Der Schutz der Umwelt hätte dabei schon länger im Vordergrund stehen müssen. Dazu gehört es besonders auch für Unternehmen sich in diesem Bereich und in weiteren sich nicht auf den Status Quo auszuruhen.“, führt Joukov weiter aus.

Der Umweltpreis hat mittlerweile Tradition und wurde 1993 erstmals verliehen. Nun wird er 2022 bereits zum 20. Mal verliehen. Der in zweijährigem Turnus ausgeschriebene Wettbewerb ist mit einem Preisgeld in Höhe von insgesamt 60.000 Euro dotiert. Die Preisgelder müssen für betriebliche Umweltschutzmaßnahmen eingesetzt werden.