MdL Joukov: „Ein Wichtiges Signal für lebenswerten ländlichen Raum und ein nachhaltiges Leben vor Ort“

Ulm/Alb-Donau-Kreis – Für die Innenentwicklung und die Verbesserung von Wohn- und Arbeitsqualitäten selbstständige Gemeinden und Teilorte Fördermittel aus dem ELR-Programm. Darunter sind in unserer Region:

Altheim/Weihung, Bermaringen, Dellmensingen, Donaustetten, Hüttisheim, Markbronn, Ringingen, Schnürpflingen und Steinberg.

Auf sie entfallen Landes-Fördermittel in Höhe von insgesamt 905.810 Euro. Das teilte das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz am Freitag (24. Februar) in Stuttgart mit.

MdL Joukov freut sich über die Zuschläge: „Die Attraktivität der ländlichen Räume steht und fällt mit lebenswerten Ortkernen. Es ist mir ein zentrales Anliegen, diese Attraktivität nach Kräften zu fördern!“

Die konsequente Ausrichtung des ELR-Programms an Kriterien wie Nachhaltigkeit und Klimaschutz lobt MdL Joukov: „Für die Zukunft des Klimas fördert das Land gezielt auch gewerbliche Neubauten, die mit dem nachhaltigen Rohstoff Holz oder vergleichbarem CO2-speichernden Material errichtet werden. Wir setzen dieses Jahr noch eine Schippe drauf und erhöhen die Fördersummen. So können wir die wertvollen ländlichen Räume zukunftsfähig, nachhaltig und klimagerecht aufstellen. So kann gleichzeitig auch der wichtige soziale und gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt werden.“

Hintergrundinformation:

Insgesamt sind 2023 100,4 Millionen Euro im ELR-Topf. Damit toppt das Land die Fördertranche des letzten Jahres ein weiteres Mal – und hält das Rekordniveau an ELR-Geldern jemals. Fast 1400 Projekte in 476 Gemeinden können von den Förderungen dieses Jahr profitieren.  Die Zuschüsse stammen aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR). Das Entwicklungsprogramm ELR unterstützt insbesondere die Wirtschaft, das Wohnen vor Ort und zielt auf den Erhalt und Zukunftsfähigkeit der ländlichen Infrastruktur mit der Daseinsvorsorge ab.