Interkulturelle Elternmentorinnen und Elternmentoren sind ehrenamtlich engagierte Personen, die sich für eine gute Zusammenarbeit von Eltern und Bildungseinrichtungen einsetzen. Sie fungieren als neutrale und vertrauliche Ansprechpersonen für Eltern, Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte und stehen als Vermittelnde den hilfesuchenden Eltern und Bildungseinrichtungen zur Verfügung.

Der Alb-Donau-Kreis ist dabei bereits sehr gut aufgestellt und hat dabei Standorte in Langenau, Blaubeuren, Ehingen und Munderkingen, koordiniert wird dieses über eine Zentrale des Landratsamt Alb-Donau-Kreis in Ulm. Für die Weiterführung des Programms erhält der Alb-Donau-Kreis vom Land 28.800 EURO.

„Elternmentorinnen bauen Brücken zwischen den Kulturen, dies fängt bereits oft beim Schulsystem aus den Herkunftsländern der Familien an und unterscheidet sich zu dem in Deutschland. Die Elternmentorinnen bieten hier die sprachliche Begleitung und erklären Eltern darüber auf, wie Schule hier in Deutschland funktioniert.“ erklärt MdL Joukov die Aufgabe

„Der Schlüssel zu Integration sind schlechthin die Kinder. Um eine Integration zu gewährleisten müssen diese auch in unserem Bildungseinrichtungen wie Schulen und Kitas angekommen. Die Elternmentor*innen unterstützen dabei an dieser sehr wichtigen Stelle“, kommentiert Michael Joukov.