Das Linden-Museum als eines der größten sog. Völkerkundemuseen Deutschlands hat rund 160.000 Objekte im Bestand. Die Vorgeschichte mancher davon ist überaus problematisch, bei den meisten schlicht nicht bekannt, weil nicht dokumentiert. Als eines der ganz wenigen Museen stellt sich die Einrichtung ganz offen ihrer Vorgeschichte und schafft einen nicht-diskriminierenden Einblick in die Kulturen außerhalb Europas. Wie geht das Land mit dem problematischen Thema Restitution um? Und wie sieht die Zukunft des Museums aus, sowohl was das Konzept angeht als auch räumlich aus? Darüber hat der Arbeitskreis Wissenschaft, Forschung und Kunst der #GRÜNEN Landtagsfraktion heute mit der Direktorin Inés de Castro gesprochen. Vielen Dank für den Austausch und den Einsatz!